Vierteljahresschrift für das Gesamtgebiet der katholischen Theologie
Begründet von Kardinal Leo Scheffczyk • ISSN 0178-1626
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Zusammenfassung

Artur Zuk:
Fünf Altäre der ehelichen und familiären Gemeinschaft:
Ein innovatives Modell der Spiritualität
(FKTh 2013-3, S. 210–222)

Durch das verantwortungsvolle Ja-Wort der Ehegatten erschließen sich für die Ehe und die gesamte Familie besondere Bewegungsräume der eigenen – »ihrer« Spiritualität, die man als Fünf Altäre bezeichnen könnte: Altar der Gottesbeziehung, Altar des Dialogs, Altar der Intimität, Altar des Sozialen und Altar des Apostolates. Es wird absichtlich der Begriff des Altars und nicht zum Beispiel der des »Bereichs« oder »Feldes« verwendet, um einen direkten Zusammenhang mit den sozialen, sakralen, ja spirituellen Räumen – Altarräumen herzustellen. In dieser neuen und praxisorientierten Konzeption der christlichen Ehe- und Familienspiritualität handelt es sich auch um eine mögliche, auf der Basis der Neuevangelisierung gegründete, moderne spirituelle Bewegung christlicher Ehen und Familien.

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